Die Radio- und Fernsehreporterin Eske Hicken liest aus ihrem Debütroman „Homeless“. Er spielt in Portland (USA), einem Zentrum der Alternativ- und Hipsterkultur, wo gleichzeitig tausende von Menschen „homeless“, obdachlos, sind. Die Autorin hat dort für ein Jahr als Freiwillige bei einer Organisation gearbeitet, die für die Rechte von Obdachlosen kämpft, und selbst einige Zeit auf der Straße geschlafen. Im Mittelpunkt ihres Romans stehen Menschen wie Katie und John, die sich dem täglichen Überlebenskampf auf der Straße stellen müssen, und Helen und Richard, die einer linksliberalen Mittelschicht angehören, sich engagieren wollen und doch im Umgang mit Obdachlosen an ihre Grenzen stoßen. Die Protagonisten sind fiktiv, Portland weit entfernt, aber die Geschichte real. Nicht nur in den USA?
Anstelle eines Eintritts wird um eine Spende für die Frankfurter Obdachlosenhilfe gebeten.