Lesung im QUARTIER
In ihren Büchern „Was ich zurückließ“ und „Von der namenlosen Menge“ schreiben die Autoren Marco Ott und Olivier David über Entfremdung, Wut und Einsamkeit. So unterschiedlich die Form, so ähnlich die Fragen: Wie muss eine Literatur der sozialen Verhältnisse beschaffen sein, damit sie dem Leben der Menschen am Rand der Gesellschaft gerecht wird? Wie über soziale Apathie schreiben, wie über Hoffnung und Klassengewalt? In einem Gespräch mit Lesepassagen suchen Ott und David nach Antworten.